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Dankbarkeit & Fülle – und warum in meinen Yogastunden auch Sehnsucht Platz hat

Manchmal fragen mich die Leute: „Wie gestaltest du eigentlich deine Yogastunden?“

Und dann antworte ich: „Mit viiiiiiel Herz.“ Doch was heißt das eigentlich?


Yoga mit Lisa  im Kaiserturm der Festung Kufstein
Yoga mit Lisa im Kaiserturm der Festung Kufstein

Vor unserer Sommerpause habe ich für meine Yogis eine Stunde gestaltet, die mir selbst besonders am Herzen liegt: Ein Abend, an dem wir uns der Dankbarkeit widmen. Nicht als Pflichtgefühl – sondern als Einladung, hinzuspüren, wie viel bereits da ist. Wie viele kleine und große Geschenke das Leben uns macht, auch wenn wir sie im Trubel des Alltags nicht immer sehen.


Gleichzeitig durften auch Sehnsucht & Wünsche Raum haben. Denn Dankbarkeit bedeutet nicht, dass wir keine Wünsche mehr haben dürfen. Im Gegenteil: Wünsche und Sehnsucht sind die Sprache unseres Herzens. Sie erinnern uns daran, dass wir lebendig sind. Dass wir wachsen wollen, träumen, neugierig bleiben.

In dieser besonderen Stunde haben wir gemeinsam Kakao getrunken – als Ritual, das Herz zu öffnen. Wir haben uns Fragen gestellt wie:


  • Wofür bin ich heute wirklich dankbar?

  • Welche Wünsche trage ich noch in mir?

  • Was möchte ich in meinem Herzen halten – und was darf gehen?


Wir haben Herzöffner geübt: nicht nur als Rückbeugen, sondern als Haltung. Offen zu werden – für alles, was ist: Freude, Trauer, Dankbarkeit, Sehnsucht. Denn ein offenes Herz ist verletzlich, ja – aber es ist auch stark, weich, mutig und lebendig.


Das Chaos danach
Das Chaos danach

❤️ Warum ich Yoga so unterrichte

Ich glaube zutiefst, dass Yoga mehr ist als Bewegung. Yoga kann ein sicherer Raum sein, in dem wir uns selbst begegnen dürfen – mit all dem, was uns ausmacht. Genau deshalb gestalte ich meine Stunden immer thematisch:


Ich möchte Mut schenken.

Mut, dich selbst zu fühlen, auch in dem, was vielleicht unbequem ist.

Mut, dankbar zu sein – ohne alles perfekt haben zu müssen.

Mut, Sehnsucht nicht als Schwäche zu sehen, sondern als Wegweiser deines Herzens.


Ich glaube daran, dass Yoga uns dabei helfen kann, wirklich zu leben – nicht nur zu funktionieren. Und dass wir, wenn wir uns selbst ehrlicher begegnen, auch anderen liebevoller begegnen können.


Mehr als Bewegung

Wenn du meine Stunden besuchst, wirst du merken: Wir bewegen uns, atmen, schwitzen vielleicht auch – aber immer mit einem Thema, das uns begleitet. Ein Thema, das dir etwas mit in den Alltag gibt: Vielleicht Dankbarkeit. Vielleicht Vertrauen. Vielleicht einfach den Mut, dein Herz ein kleines Stück weiter zu öffnen.

Und manchmal ist es genau dieser Mut, der alles verändert.


Wenn du Lust hast, dabei zu sein:

Nach der Sommerpause geht es weiter – mit neuen Stunden, neuen Themen, neuen Wegen zu dir selbst.

Ich freue mich auf dich – genau so, wie du bist.


Deine Lisa.

Namasté



 
 
 

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