Manchmal reicht ein einziger Atemzug
- Lisa Holzer
- 3. Aug.
- 2 Min. Lesezeit

Warum ich hier Stress in Sekunden loslassen kann – und was ich diesen Yogastunden dabei gelernt habe
Vielleicht kennst du dieses Gefühl? Alles wird plötzlich zu viel: Gedanken kreisen, Schultern ziehen sich hoch, der Atem wird flach. Wir merken oft gar nicht, wie sehr wir im Alltag verkrampfen – bis der Körper uns ein Stoppschild hinhält.
In diesem Sommer konnten wir dank des schönen Wetters spontan einige Yogaeinheiten an einen - für mich - ganz besonderen Ort verlegen. Hoch oben über den Dächern der Stadt auf der Festung Kufstein, haben wir hintern den massiven Mauern des Kräutergarten ein Fleckchen Ruhe für uns gefunden. Gemeinsam mit meinen Yogis, habe ich dort etwas wichtiges gelernt:
Manchmal reicht wirklich ein einziger, bewusster Atemzug, um Alles loszulassen.
Wir haben Yoga nicht in einem stillen Studio praktiziert, sondern im Freien, mit Blick über die Stadt. Wir haben gespürt, wie der Wind unsere Haut berührt, wie die Sonne die Muskeln wärmt und wie jeder Atemzug leichter wird, wenn er mit dem Duft der Natur gefüllt ist.
Eine Teilnehmerin hat mir im Nachhinein erzählt:
„Es war, als hätte jemand innerlich einen Schalter umgelegt. Plötzlich war der ganze Stress weg.“
Und genau das ist der Zauber daran: Wir müssen nicht stundenlang meditieren oder alles perfekt machen. Wir müssen nicht erst „ruhig“ sein, um mit Yoga zu beginnen. Wir dürfen mitten im Chaos auf die Matte kommen – und dort in wenigen Sekunden wieder zurück zu uns selbst finden. Sei es im Schlafanzug oder in deiner bequemsten Jogging-Hose die du hast.
Denn dein Körper kennt den Weg zur Entspannung. Du musst ihm nur einen Moment Raum geben, dich daran zu erinnern.
Vielleicht möchtest du das auch erleben: Outdoor Yoga auf der Festung Kufstein – über den Dächern der Stadt, mitten in der Natur, mit ganz viel Raum und Sicherheit zum Loslassen. Meld dich gern bei mir. Bring einfach dich selbst mit – so, wie du gerade bist.
Ich freu mich auf dich!
Lisa.
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